
Lygia Clark
Donnerstag, 20. November, 18.00 Uhr
Kunsthaus Zürich
Lygia Clark zählt zu den wichtigsten Kunstschaffenden Südamerikas und hat den Kunstbegriff radikal erneuert. Die Brasilianerin fordert eine körperbezogene Kunsterfahrung, die Menschen in das Werk einbezieht und sie selbst Teil der Arbeit werden lässt. Ihre aktivier-, begeh- und berührbaren Installationen stellen das gängige Skulpturverständnis auf den Kopf.
Clark sagt dazu: «Für mich ist Kunstschaffen, sich selbst als Mensch zu entwickeln, was überhaupt das Wichtigste ist. Kunst sollte keinem Namen oder irgendeinem Konzept nacheifern.» In der heutigen Zeit von Digitalisierung und Globalisierung sprechen ihre Werke mehr denn je alle Sinne an.
Weitere Infos: www.kunsthaus.ch