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Kultur St. Gallen × 2

Mittwoch, 27. Januar 2016, 17.45 Uhr
Kunst(Zeug)haus, Rapperswil-Jona

egodokumente
10.30 Uhr, Museum im Lagerhaus, Davidstrasse 44
Im Erleben existentieller Ereignisse und Krisen entzünden sich spezifische Ausdrucksbedürfnisse oder Umformulierungen des Ich. Das hieraus entwickelte künstlerische Schaffen ist nicht allein Werk, sondern zugleich Ich-Konstruktion und Selbstmanifestation. Dr. Monika Jagfeld, Museumsleiterin, begleitet uns durch die Ausstellung «Ego- Dokumente».

Weitere Infos: www.museumimlagerhaus.ch
Anschliessend gemeinsames Mittagessen oder individueller Aufenthalt in der Stadt.

Behind that curtain
ca. 14.00 Uhr, Kulturraum am Klosterplatz, Klosterhof 1
«What is Behind That Curtain?», formuliert Laurie Anderson die grosse Frage des Lebens. Im Zusammenhang mit der Textildynastie Jacob Rohner und ausgehend von Jolanda Spirigs Buch «Sticken und Beten», zeigt Andrea Vogel eine mehrteilige Installation. Weiter mit dabei sind Iris Betschart, Asi Föcker, Aleksandra Signer und Olivia Notaro. Ursula Badrutt, Leiterin Kulturförderung, begleitet uns durch die Ausstellung. Kosten/Person: individ. Anreise, Mittagessen

Kosten/Person: individ. Anreise, Mittagessen

Wir reden über «Silber»

Mittwoch, 27. Januar 2016, 17.45 Uhr
Kunst(Zeug)haus, Rapperswil-Jona

Unter dem Titel «Silber» werden im Kunst(Zeug)haus drei höchst unterschiedliche Positionen aus der Schweizer Kunstszene geehrt. Teres Wydler, Künstlerin und Forscherin an der Schnittstelle von Natur und Kunst, Alex Sadkowsky, der Zürcher Harlekin, Surrealist, Maler und Literat und Ruedi Bechtler, Hotelbesitzer, Künstler und Sammler. Der Abend beginnt mit einem Künstlergespr.ch mit Teres Wydler. Gemeinsam folgen wir anschliessend (18.30 Uhr) dem Rundgang mit Kurator Peter Stohler und anwesenden Kunstschaffenden. Doch wir konsumieren nicht nur, wir reden über das Silber, wir fragen, nehmen Stellung, geben Feedback. Was schätzen wir? Welche Erwartungen haben wir? Kunst(Zeug)haus quo vadis? Kunstinteressierte Mitglieder äussern sich in Kleingruppen.

Weitere Infos: www.kunstzeughaus.ch

Mitgliederversammlung im Generationenhaus

Montag, 21. März 2016, 18.30 Uhr
Generationenhaus Eschenbach

Der Name ist Programm: im Generationenhaus der Evang. Kirchgemeinde begegnen sich unterschiedliche Generationen. Ein «niederschwelliger» Begegnungs- und Handlungsraum mitten im Dorf Eschenbach. Ankerpunkt ist ein Bistro, flankiert von Versammlungssaal, Spielzimmer, Atelier und Raum der Stille (Glas­fenster von Pascal Engeler). Der Uznacher Architekt Heinrich Schwarzenbach, Mitglied unseres Vereins, führt uns durch den Bau und erläutert das Konzept.

Nach der Führung, exklusiv für Mitglieder:
Mitgliederversammlung des Kunstvereins Oberer Zürichsee


Schwyzer Kulturwochenende

Sonntag, 17. April 2016, 9.30 Uhr
Gasthaus Stausee Innerthal – Marchmuseum Rempen – Atelierbesuche

Der Tag beginnt mit einem Frühstücksbuffet im Gasthaus Stausee im Innerthal am Wägitalersee. Hier bildet die Ausstellung «Farbenpower» mit Bildern von Fabio Della Rossa zusammen mit Art-Brut-Bildern des Siebner Künstlers René Gertsch den Auftakt zu unserer Kunstreise. Danach fahren wir zum Kraft­werksgebäude im Rempen. Im Museum des Marchrings führt uns die Kuratorin Angelika Hug durch die Ausstellung und öffnet uns auch das sonst nicht zugängliche Magazin. Auch am Nachmittag gibt es weitere Gelegen­heiten, das Schwyzer Kunstschaffen kennenzulernen.

Weitere Infos: www.kulturwochenende.ch


100 Jahre DADA

Montag, 9. Mai 2016, 19.00 Uhr
Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich

«DADA ist eine radikale Negation der Kunst und insofern die erste wirklich revolutionäre künstlerische Bewegung der Moderne». Der 100. Geburtstag von DADA und der Geburtsort im Cabaret Voltaire werden mit 165 Feiertagen gefeiert. Im Cabaret Voltaire erzählt Adrian Notz über die DADA-Bewegung. Anschliessend kann im Rahmen der Reihe «165 Dadaisten» eine öffentliche Veranstaltung besucht werden, die mit zeitgenössischen KünstlerInnen einem oder einer der 165 DadaistInnen gewidmet ist.

Weitere Infos: www.cabaretvoltaire.ch


Kunstszene Schwyz

Donnerstag 9. Juni 2016, 19.00 Uhr
Ital-Reding-Hofstatt, Rickenbachstrasse 24, Schwyz

Die periodischen Kunstszene-Ausstellungen im Kanton Schwyz haben Tradition. Eingeladen sind Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zum Kanton. Unter der Leitung des Kulturvermittlers, Kulturschaffenden und Mitglieds des KVOZ, Res Marty, trifft eine un­abhängige Fachjury eine repräsentative Auswahl ihrer Werke, die in der Ital-Reding-Hofstatt, im über 700-jährigen Haus Bethlehem und dem Park einen wunderschönen Rahmen finden. Unser Präsident Bruno Glaus leitet an diesem Abend in Zusammen­arbeit mit dem OK Kunst Schwyz ein Podium über Kunst im öffentlichen Raum, zu dem wir herzlich eingeladen sind.

Weitere Infos: www.kunstszeneschwyz2016.ch | www.irh.ch


«Face to Face» & Designpreis 2016

Montag, 22. August 2016, 18.30 Uhr
Kunst(Zeug)Haus, Rapperswil-Jona

In der Ausstellung «Face to Face» beschäftigen sich Kunstschaffende mit dem menschlichen Gesicht. Dabei werden auch soziale und politische Aspekte im Kunstkontext aufgegriffen. Guido Baumgartner, Kurator IG Halle, erläutert die Auseinandersetzung mit dem Gesicht, die in verschiedenen Medien er­­folgt (Malerei, Zeichnung, Videoobjekte, Skulptur, Masken).

20.00 Uhr, Alte Fabrik,
Klaus-Gebert-Strasse 5, Rapperswil-Jona

Seit 2012 zeigt die *ALTEFABRIK alle zwei Jahre eine jurierte Ausstellung mit jungem Schweizer Designschaffen. 2016 wird zum dritten Mal der Christa Gebert /Ambiente *DESIGNPREIS ver­geben. Die bisherigen Preisträger waren 2014 Luiz Schumacher und 2012 Veronika Brusa.

Weitere Infos: www.ighalle.ch | www.gebert-ambiente-designpreis.ch


Textilkunst entdecken

Montag, 19. September 2016, 18.30 Uhr
Ortsmuseum, Amden

Mit Christa Dallinger (Weinfelden) und Barbara Eichmüller (Wattwil) begegnen wir zwei ganz unterschiedlichen Welten aus der Textilkunst und dem Textilkunsthandwerk. Nach Ausstellungen in der Galerie Hadorn in Lichtensteig stellen beide Künstlerinnen ihre Werke erstmals südlich des Rickens aus. Mit Hilfe von Maschinen und zarten Fäden verwandeln sie feinste Stoffe in grosse und kleine Kunstwerke. Während Barbara Eichmüller bisher vorwiegend mit gestalteten Gebrauchsgegenständen an die Öffentlichkeit trat, verschrieb sich Christa Dallinger mehr und mehr dem rein künstlerischen Gestalten: In der Quilt-Szene, der Kunstrichtung mit gesteppten Stoffen, geniesst sie hohe Anerkennung. Ihre Ar­beiten erinnern an originäre Textilkunst aus Afrika und Südamerika. In den Medien wurden indes auch Bezüge zum Werk von Hundertwasser und zu Werken der Zürcher Konkreten hergestellt.


«Schneesommer und Heisshunger»

Montag, 17. Oktober 2016, 19.00 Uhr
Ritterhaus Bubikon

Ausstellung im Rahmen von «1816 – das Jahr ohne Sommer»
Vor 200 Jahren wurde das Zürcher Oberland nach einem selten nasskalten Sommer mit schlechter Ernte von der letzten schweren Hungerkrise heimgesucht. War der gewaltige Tambora-Vulkanausbruch im fernen Indonesien von 1815 daran schuld? Neueste Forschungen weisen noch ganz andere, ebenso spannende Zusammenhänge nach. Viele Fragen beschäf­tigen uns heute noch. 2016 wird im Ritterhaus Bubikon die Thematik in der Ausstellung «Schneesommer und Heisshunger» packend und leicht verständlich erläutert.

Infos zum ganzen Grossprojekt des Vereins «Projekt 1816»:
www.zürioberland-1816.ch.


Konkrete Kunst und konkrete Poesie

Montag, 7. November 2016, 18.30 Uhr
Museum ZEITFALTEN, Uznach

Peter Kuyper widmet sich seit jungen Jahren der konkreten Kunst. Sie ist das Gegenstück zu figurativer, abbildender Kunst. Erstmals seit vielen Jahren stellt er wieder in seiner Heimat aus. Ausgehend von seinen «harmonikalen» Werken – Bilder und Stelen – führt uns der Künstler in die Geschichte und die Gesetz­mässigkeiten der Konkreten Kunst ein. Wir lernen in seiner Präsentation «konkrete» Meisterwerke von Malewitsch bis in die Moderne kennen. Die Ausstellung wird ergänzt mit konkreter Poesie von Felix Pfister. Beide Kunstschaffenden führen uns in eine wenig vertraute Kunstgattung ein.

Weitere Infos:
www.peterkuyper.ch | www.zeitfalten.ch

Vernissage: Mittwoch, 19. Oktober 2016, 18 Uhr